Alles was aus dem Herzen kommt,
hat die Kraft,
das Leben zu verändern.

Rezensionen

Willkommen auf meiner Seite für Rezensionen – einem Ort, an dem Worte lebendig werden und Geschichten das Herz berühren. Hier lade ich dich ein, in die Welt der Bücher, Filme und Erlebnisse einzutauchen, die uns inspirieren, zum Nachdenken anregen und manchmal sogar tief im Inneren berühren. Jede Rezension ist mehr als nur eine Bewertung; sie ist ein Fenster in die Seele der Kunstwerke, die wir lieben und schätzen. Lass uns gemeinsam die Vielfalt der Geschichten entdecken, die uns umgeben, und die Emotionen teilen, die sie in uns hervorrufen. Denn am Ende sind es die Eindrücke und Erinnerungen, die uns verbinden und unser Leben bereichern. Viel Freude beim Stöbern und Entdecken!

Möge jede Zeile, die du hier findest, ein Funke der Erinnerung oder der Inspiration in dir entfachen, und dich daran erinnern, dass wir durch die Magie der Geschichten nicht alleine sind – sie begleiten uns, trösten uns und eröffnen uns neue Horizonte. Lass uns zusammen in die Unendlichkeit der Emotionen eintauchen und die Schönheit der Kunst feiern, die unser Herz zum Schwingen bringt.

Alles Liebe

Cerstin


Als ich heute beim Staubwischen war, fiel mein Blick auf die DVD-Box meiner Lieblingsserie – McLeods Töchter. Ich legte eine der Discs ein, und kaum begann das Intro, war ich wieder mittendrin. Gefangen. Verzaubert. Zuhause.

Ein Liebesbrief an McLeods Töchter
…eine Serie, die nicht nur mein Herz berührt hat – sondern ein Stück meiner Seele wurde.
Die erste Folge von "McLeods Töchter" wurde in Deutschland vom Sender VOX am 19. Januar 2006 ausgestrahlt. 
Und ich war von der allerersten Szene an verloren – oder besser gesagt: gefunden. Ich richtete mein Leben nach den Ausstrahlungen, wollte keine Folge verpassen. Ich tauchte ein – nicht nur in eine Geschichte, sondern in eine andere Welt. Und mit jeder Minute mehr wollte ich eine von ihnen sein.
Ich träumte mich dorthin:
Schweiß auf der Stirn, frühes Aufstehen, harte Arbeit.
Tagsüber in Jeans, abends auf der Veranda – neben mir mein Hund, ein Glas Whisky in der Hand oder eine kühle Flasche Bier.
Und rundherum: Weite. Freiheit. Leben.
Ich ritt – in meiner Vorstellung – durch mein Land, entlang der Zäune, über die Hügel. Und ich fühlte mich – frei.
Denn McLeods Töchter war für mich nie einfach nur eine Serie.
Sie war ein Gefühl.
Ein Lebensgefühl.
Eine Sehnsucht, die einen Namen trug: Drovers Run.
Schon beim Intro spürte ich diese Gänsehaut.
Diese Musik. Diese trockene Erde, dieses Licht, das alles weichzeichnet. Die Pferde im Gegenlicht, die Stille am Morgen, das leise Erwachen eines neuen Tages.
Und ich saß da – weit weg in meinem Wohnzimmer – und fühlte mich trotzdem ganz nah.
So seltsam das klingt: Ich war noch nie in Australien. Aber Drovers Run fühlte sich wie meine Heimat an.
Es war nicht nur eine Farm.
Es war ein Ort, an dem Frauen ihre Geschichte schrieben.
Mit Stärke, mit Zweifeln, mit Wildheit und Herz.
Ein Ort, an dem ich nicht nur dabei war – sondern mittendrin.
Und dann war da Claire.
Claire McLeod – allein ihr Name war für mich wie ein Felsen. Stark. Unverrückbar.
Sie war keine Heldin aus dem Bilderbuch – sie war echt.
Pflichtbewusst, wild, loyal, mutig – und manchmal so verletzlich, dass ich den Drang verspürte, sie einfach in den Arm zu nehmen.
Ich habe mit ihr gelebt. Gelacht. Geweint.
Ihr Tod hat mich erschüttert, als wäre eine Freundin gegangen. Ich saß da mit Tränen in den Augen – und einem Schmerz, den man sonst nur aus dem echten Leben kennt.
Weil sie mir so vertraut war. So nah.
Und dann Tess – das Herz inmitten all der raubeinigen Realität.
Feinfühlig, verträumt, etwas verloren – und gerade deshalb so mutig.
Sie war die, die blieb, obwohl sie hätte gehen können.
Die, die lernte, was es heißt, Wurzeln zu schlagen – an einem Ort, der zunächst fremd war, und dann zum Zuhause wurde.
In ihr erkannte ich mich. In ihrer Sehnsucht. In ihren Fragen.
Und manchmal dachte ich:
Vielleicht bin ich eine Mischung. Ein wenig Claire. Etwas Tess. Und ein Hauch Stevie – mit roten Haaren, ungezähmtem Geist und diesem inneren Feuer.
Was diese Serie für mich unvergesslich macht, ist nicht nur die Landschaft, die Tiere oder die Dramatik.
Es war dieses Band zwischen den Frauen.
Diese unaufgeregte, tiefe Schwesternschaft.
Ein Miteinander, das nicht laut war, sondern stark.
In einer Welt, in der Frauen oft gegeneinander gestellt werden, war Drovers Run ein Ort, an dem sie einander hielten.
Ohne Worte.
Mit Blicken.
Mit Händen, die zupackten – und Herzen, die offen blieben.
Und dann gibt es diese Szenen, die für immer in mir wohnen:
Claires letzter Ritt.
Tess, wie sie erkennt, wo ihr Herz schlägt.
Stevie, die endlich loslässt.
Jodi, die ihren eigenen Weg findet.
All das – das war nicht einfach nur Fernsehen.
Das war Leben.
Mein Leben, mit anderen Farben gemalt.
Denn irgendwann wurde mir klar:
Ich könnte dorthin reisen.
Eine Farm kaufen.
Mich zwischen Pferde und Zäune stellen.
Aber ich werde es nicht mehr so erleben können, wie ich es einst geträumt habe.
Zwei schwere Unfälle haben meinen Körper verändert.
Ich werde nicht mehr aufsteigen und die Sonne im Galopp durchbrechen.
Nicht mehr im Sattel sitzen bei Regen und Wind.
Aber was ich kann:
Mich erinnern.
Fühlen.
Träumen.
Und lieben – was war.
McLeods Töchter war für mich mehr als Unterhaltung.
Es war eine Lehrmeisterin.
Eine Begleiterin.
Ein Spiegel.
Eine Freundin.
Sie hat mir gezeigt, dass Stärke nicht bedeutet, alles allein zu schaffen.
Dass Verletzlichkeit kein Makel ist.
Dass Liebe nicht laut sein muss – sondern tief.
Und so bleibt sie.
In meinem Herzen.
In dem, wie ich über Freundschaft denke.
Über Heimat.
Über Mut.
Und über die Art von Frau, die ich sein will – auch heute noch.
Manche Serien vergisst man.
McLeods Töchter nicht.
Denn sie war nie nur eine Geschichte.
Sie war – und ist – ein Teil von mir und selbst bei diesen Zeilen, fließt die ein oder andere Träne.
Cerstin Rapske

Zwischen Zeilen und Herzen – Mein Weg mit Jane Austens „Stolz und Vorurteil“

Genau weiß ich nicht mehr, wann ich zum ersten Mal in die Welt von „Stolz und Vorurteil“ eingetaucht bin. Sicher weiß ich nur: Ich war nicht mehr dieselbe, nachdem ich Jane Austens Worte gelesen hatte.
„Stolz und Vorurteil“ war für mich weit mehr als ein Roman – es war ein Erwachen. Ein kluger Blick in die Seele der Liebe, die sich nicht in Oberflächlichkeiten verliert, sondern Tiefe, Stolz und Verletzlichkeit miteinander tanzen lässt. Schon auf den ersten Seiten wusste ich: Diese Geschichte spricht mir aus dem Herzen.
Nicht süßlich, nicht kitschig – sondern wahrhaftig. Echt. Und auf Augenhöhe.
Jane Austens Worte haben etwas in mir verändert. Etwas in mir gestärkt. Sie haben mir gezeigt, dass die größte Liebesgeschichte oft die mit sich selbst beginnt.
Elizabeth Bennet. Schon ihr Name klingt für mich wie leise Musik – eine Frau, die sich nicht beugt, obwohl die Welt es von ihr verlangt. Eine, die mit Verstand liebt und mit dem Herzen denkt.
Ich habe mich in ihr wiedererkannt – nicht, weil ich genauso klug oder wortgewandt wäre. Sondern weil ich, wie sie, gelernt habe: Stolz ist manchmal ein Schutzschild. Und Vorurteil eine Wunde, die man sich selbst nicht eingestehen will.
Oft habe ich mich gefragt, wie viele Male mein eigener Stolz verhindert hat, einem Menschen wirklich zu begegnen. Wie oft ich zu früh geurteilt habe – aus Angst, verletzt zu werden. Oder schlimmer noch: aus Angst, mich selbst im anderen zu erkennen.
Darcy. Dieser Name steht für mich nicht nur für einen Mann. Er steht für alles, was sich in mir gegen die Liebe wehrt, wenn sie nicht meinem inneren Idealbild entspricht. Und zugleich für das Staunen, wenn man erkennt:
Wahre Nähe entsteht nicht in Perfektion, sondern in Reibung.
In zwei Seelen, die sich finden, obwohl sie es nicht geplant hatten.
Jane Austen schreibt keine Märchen. Ihre Geschichten sind wie das Leben: leise, klar, tief.
Sie flüstert durch die Jahrhunderte, dass Frauen nicht nur schön, sondern klug sein dürfen. Nicht nur begehrenswert, sondern auch unabhängig.
Dass Liebe nicht bedeutet, sich kleiner zu machen – sondern sich ebenbürtig zu begegnen.
Was mich am tiefsten berührt, ist diese stille Kraft in Elizabeth. Ihr Mut, sich treu zu bleiben – auch wenn alles dagegen spricht.
In dunklen Momenten meines Lebens habe ich an sie gedacht. An ihre Haltung. Ihre Würde. Ihre innere Klarheit.
Und dann war da diese Stimme in mir, die sagte:
Cerstin – du darfst fühlen, zweifeln, hoffen, widersprüchlich sein.
Du musst dich nicht aufteilen, um ganz zu sein.
„Stolz und Vorurteil“ ist nicht einfach eine Liebesgeschichte.
Es ist eine Erinnerung daran, dass wir lernen dürfen, unter die Oberfläche zu schauen – bei anderen, aber vor allem bei uns selbst.
Es ist eine Einladung, Herz und Verstand nicht gegeneinander auszuspielen. Sondern gemeinsam atmen zu lassen.
Ich bin zutiefst dankbar für dieses Buch.
Es hat mir gezeigt, dass kluge Frauen schon immer existiert haben.
Und dass der Weg zur Liebe oft über den Mut führt, sich selbst ehrlich zu begegnen.
Cerstin Rapske

Was mich an den ersten drei Teilen von „Matrix“ so tief berührt hat – Eine Liebeserklärung an eine filmische Offenbarung

Vor einem halben Jahr habe ich mich in meinem Artikel im Magazin "Sicht der Frau" mit der Matrix im übertragenen Sinne auseinandergesetzt. Der Link dazu, siehe Kommentare. 
Ich schrieb über die tiefere Wahrheit hinter der Wirklichkeit, über das, was zwischen den Zeilen liegt, über das Menschliche – unser Fragen, unser Fühlen, unser Sehnen nach etwas Echtem in einer zunehmend künstlich codierten Welt. Aber heute – heute möchte ich all das beiseiteschieben. Heute geht es nicht um das Analytische, das Philosophische oder das Hinterfragende. Heute will ich bekennen. Nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen. Mit jeder Zelle meines Körpers, die noch immer vibriert, wenn ich an diese drei Filme denke. Heute möchte ich erzählen, warum ich Matrix, Matrix Reloaded und Matrix Revolutions nicht nur gut finde, sondern warum ich sie liebe. Ja – warum ich sie geil finde. Warum sie mich verändert haben. Warum ich jedes Mal aufs Neue in Tränen, Gänsehaut und eine Art ekstatischer Ehrfurcht versinke, wenn ich wieder in diese Welt eintauche.
Eine Einladung zur Wahrheit – Der Moment, der alles veränderte
Ich erinnere mich noch genau, wie ich damals zum ersten Mal Matrix gesehen habe. Es war kein gewöhnlicher Filmabend. Es war ein Ereignis. Eine Art Initiation. Und nein, das ist keine Übertreibung. Ich saß im Kino – jung, hungrig nach Bedeutung, irgendwo zwischen Naivität und Aufbruchsstimmung – und plötzlich wurde mein Denken gesprengt. Nicht in einem lauten Knall, sondern in einem leisen, inneren Erdbeben. Als Neo die rote Pille nahm, nahm ich sie mit. Ohne es zu wissen, ohne es zu wollen – und ohne es je rückgängig machen zu können.
Was danach kam, war keine Science-Fiction – es war eine spirituelle Erfahrung. Der Moment, in dem Neo aufwacht und zum ersten Mal die wahre Welt sieht – kahl, düster, erschreckend echt – war der Moment, in dem ich begann, alles zu hinterfragen. Was ist real? Was ist inszeniert? Was ist mir anerzogen, konditioniert, eingeredet? Wer bin ich jenseits des Systems?
Die Matrix war für mich nie nur ein Film. Sie war ein Spiegel. Ein Weckruf. Eine Art filmischer Zen-Schlag mitten ins Gesicht.
Stil trifft Substanz – und erschafft Magie
Was mich an den Matrix-Filmen so fassungslos bewundert zurücklässt, ist die perfekte Symbiose von Inhalt und Ästhetik. Diese Filme sind nicht nur klug – sie sind wunderschön. Und sie sind sexy. Die düstere Cyberpunk-Optik, das hypnotische Grün der Codierungen, die ikonischen Zeitlupen – alles fühlt sich an wie eine andere Dimension, wie ein Kunstwerk in Bewegung. Aber hinter all dem Style steckt keine Leere, sondern Tiefe. Philosophie. Mythologie. Transzendenz.
Die Action ist nicht einfach nur Action – sie ist Choreografie, sie ist Poesie. Wenn Neo Kugeln in der Luft stoppt, dann ist das nicht einfach cool – es ist ein visuelles Gleichnis. Für Selbstermächtigung. Für die Überwindung der Gesetze, die uns klein halten. Für das Aufwachen in unsere wahre Kraft.
Und dann ist da natürlich Trinity.
Trinity – Die Frau, die mich glauben ließ
Ich könnte seitenweise über Trinity schreiben. Wie sie mich elektrisiert hat, vom ersten Moment an. Diese Mischung aus kühler Eleganz und glühender Entschlossenheit, aus Zärtlichkeit und Kraft. Sie war für mich keine bloße Nebenfigur. Sie war der Beweis, dass Liebe und Freiheit kein Widerspruch sind. Dass eine Frau weder weich noch hart sein muss, sondern beides sein darf – in sich ruhend, entschlossen, leuchtend.
Trinity hat mich geprägt. Sie hat mir gezeigt, wie radikal liebevoll man sein kann, ohne sich zu verlieren. Wie man kämpfen kann – nicht aus Hass, sondern aus Überzeugung. Sie war nicht die „Love Interest“ von Neo. Sie war sein Anker. Seine Weggefährtin. Seine Retterin.
Und irgendwie auch meine.
Der Kampf ist real – Die Metapher einer Welt in Ketten
Was mich so tief an der Trilogie berührt, ist die schmerzhafte Wahrheit, die darin verborgen liegt: Wir alle leben in einer Matrix. Vielleicht nicht aus Maschinen und Codes – aber aus Konventionen, Erwartungen, Ängsten. Unsere Welt ist voll von Scheinrealitäten. Wir tragen Masken, funktionieren, konsumieren, glauben, frei zu sein – und merken oft nicht, dass wir längst Sklaven sind. Sklaven eines Systems, das uns trennt. Von uns selbst, voneinander, von der Natur.
Und dann kommt da dieser eine Satz von Morpheus:
„Viele Menschen sind so in das System eingebunden, so abhängig davon, dass sie alles tun würden, um es zu verteidigen.“
Dieser Satz hat mich erschüttert. Weil er wahr ist. Weil ich mich darin erkannt habe. Weil ich sehen musste, wie oft ich selbst Teil dieses Systems war. Wie oft ich bequem war. Angepasst. Blind.
Die Matrix ist nicht dort draußen – sie ist in uns.
Hoffnung ist revolutionär – Das Opfer Neos
Was Matrix Revolutions für mich so unfassbar macht, ist seine spirituelle Größe. Ja, ich weiß – viele mochten den dritten Teil nicht. 
Zu metaphysisch, zu schwer, zu wenig Action. Aber für mich ist er der Höhepunkt. Der Moment, in dem die Geschichte über sich selbst hinauswächst.
Neos Opfer am Ende ist für mich nicht das Ende, sondern der Beginn von etwas Höherem. Es ist das Urbild der Erlösung – nicht religiös, sondern existenziell. Neo stirbt nicht, um zu gefallen. Er stirbt, weil er die Wahrheit erkannt hat: Dass Liebe mehr ist als Romantik. Dass Freiheit mehr ist als Widerstand. Dass Erlösung nur durch Hingabe möglich ist – an das Ganze, an den Sinn, an das Leben selbst.
Ich saß damals da, als die Sonne über der zerstörten Welt aufging, und ich habe geweint. Nicht, weil es traurig war. Sondern weil es so verdammt wahr war. So groß. So menschlich.
Ein Echo in mir – bis heute
Noch heute, wenn ich durch die Straßen gehe, sehe ich manchmal die Welt durch die Augen der Matrix. Ich frage mich, wie viele noch schlafen. Wie viele längst aufgewacht sind – und es nicht aushalten. Ich frage mich, wie ich selbst leben will. Authentisch. Frei. Wahr. Aber auch verbunden. Und ja, das ist schwer. Es ist unbequem. Es tut weh.
Aber genau das ist es, was mir die Matrix gezeigt hat: Dass echte Freiheit nicht in der Flucht liegt, sondern im mutigen Hinsehen. Im Sich-Stellen. Im Wählen. Immer wieder. Rote Pille oder blaue? Illusion oder Wahrheit? Angst oder Liebe?
Ich wähle. Jeden Tag. Und ich danke diesen Filmen dafür, dass sie mir gezeigt haben, dass ich wählen kann.
Fazit: Eine Verneigung vor einem Meisterwerk
Die ersten drei Matrix-Filme sind für mich kein Kinoerlebnis, sie sind ein innerer Kompass. Sie haben mich nicht nur unterhalten, sie haben mich aufgerüttelt, geführt, verändert. Sie sind ein Manifest für Freiheit, ein Liebesbrief an den menschlichen Geist und ein radikaler Aufruf zur Verantwortung.
Deshalb liebe ich sie. Deshalb finde ich sie geil – in ihrer Wucht, in ihrer Schönheit, in ihrem Mut.
Und deshalb werde ich sie nie vergessen.
Cerstin Rapske 

"Dieses Buch hat mich tief berührt – ein Brief an alle Mütter


Als ich das Buch „Momifest your Career“ von Larissa Hofer in den Händen hielt, wusste ich nach wenigen Seiten: Dieses Buch ist mehr als nur ein Ratgeber. Es ist ein ehrlicher, mutiger und kraftvoller Begleiter für Frauen, die nach der Elternzeit ihren eigenen beruflichen Weg wiederfinden – oder ganz neu entdecken wollen.

Ich habe so viele Stellen markiert, unterstrichen, mit Herzchen versehen, dass mein Exemplar inzwischen eher wie ein buntes Tagebuch aussieht. Larissas klare Sprache, ihre Offenheit und ihr Humor machen es leicht, sich mit ihr zu identifizieren. Es fühlt sich an, als würde eine gute Freundin mit dir am Küchentisch sitzen und dir sagen: "Du bist nicht allein. Und du darfst dir dein erfülltes Leben zurückholen."

Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Tiefe und Vielfalt des Inhalts. Im ersten Teil geht es um Themen, die viele von uns kennen – Mental Load, Mom Guilt und Märtyrertum. Larissa benennt, was oft unausgesprochen bleibt. Sie schreibt nicht nur darüber, wie belastend der unsichtbare Druck sein kann, sondern zeigt auch, wie wir ihn Stück für Stück loslassen können. Ihre Übungen wie Mental Load sortieren" oder "Selfcare planen" sind keine Pflichtaufgaben, sondern liebevolle Einladungen zur Reflexion.

Im zweiten Teil spricht sie über Mindset, Glaubenssätze und Selbstwert. Ich habe mich oft dabei ertappt, wie ich bei ihren Fragen innehielt und ehrlich zu mir selbst war. Besonders berührt hat mich das Kapitel über „die unsichtbare Mutter“ – ein Phänomen, das ich aus vielen Gesprächen mit anderen Frauen nur zu gut kenne.

Dann kommt der wohl schönste Abschnitt: die Karriere- und Klarheitsreise. Larissa gibt keine vorgefertigten Antworten, sondern inspiriert dazu, die eigenen Leidenschaften wiederzuentdecken. Mit Konzepten wie Ikigai oder dem wunderbaren Kapitel „Finde den Weg zurück zu dem, was du liebst“, lädt sie uns ein, unsere Sehnsucht ernst zu nehmen – und ihr zu folgen.

Und schließlich: Teil 3 – Selbstfürsorge, erfüllte Arbeit, erfülltes Leben. Ich liebe dieses Kapitel. Es ist wie ein tiefes, befreiendes Ausatmen. Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder alles unter einen Hut zu bekommen, sondern darum, ein Leben zu führen, das sich wirklich nach mir anfühlt.

Larissas Buch ist für mich ein Manifest der neuen Mutterschaft – ehrlich, modern und zutiefst stärkend. Es verbindet persönliche Erfahrung, psychologische Tiefe und praktische Impulse auf eine Weise, die ich selten gelesen habe.

Ich wünsche diesem Buch viele Leserinnen. Und ich wünsche jeder Mutter, dass sie sich die Zeit nimmt, sich selbst – und ihre beruflichen Träume – wiederzuentdecken. „Momifest your Career“ ist dabei wie ein guter Kompass: klar, freundlich und voller Zuversicht.

Danke, liebe Larissa, für dieses Geschenk.

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„Ingenium: Die Hüter der Fylgia“ – Ein fesselnder Auftakt in eine neue Sci-Fi-Welt

Als ich das erste Mal in die Seiten von „Ingenium: Die Hüter der Fylgia“ eintauchte, wusste ich sofort, dass ich auf etwas Besonderes gestoßen war. Die Autorin Adaja Kingsley, die hinter dem Pseudonym Alva Furisto steht, hat mit diesem Buch nicht nur eine fesselnde Geschichte geschaffen, sondern auch eine faszinierende Welt, die es wert ist, erkundet zu werden.

Ein Blick auf die Protagonistin Al-Sahi

Die Geschichte folgt Al-Sahi, einer jungen Frau, die in einer restriktiven Gesellschaft lebt und sich entschließt, unter falscher Identität in die kaiserliche Garde einzutreten. Diese Entscheidung ist nicht nur ein Ausdruck ihres Wunsches nach Freiheit, sondern auch ein mutiger Schritt, um die Geheimnisse ihrer Welt zu entdecken. Al-Sahi ist eine starke und sympathische Protagonistin, die sich nicht scheut, Fragen zu stellen und gegen die Normen ihrer Gesellschaft zu kämpfen. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist inspirierend und zeigt, dass es wichtig ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen.

Die Dynamik zwischen Al-Sahi und Divad Cutter

Ein weiterer zentraler Aspekt der Geschichte ist die Beziehung zwischen Al-Sahi und Divad Cutter, einem verrufenen Piloten. Die Chemie zwischen den beiden ist von Anfang an spürbar und sorgt für einige der humorvollsten und emotionalsten Momente im Buch. Ihre Interaktionen sind lebendig und bringen eine erfrischende Leichtigkeit in die Handlung. Es ist diese Mischung aus Spannung und Humor, die die Charaktere so greifbar und realistisch macht.

Die Welt von Sangora

Die Welt von Sangora, in der die Geschichte spielt, ist reich an Details und bietet eine beeindruckende Kulisse für die Abenteuer von Al-Sahi. Die verschiedenen Völker und Kulturen, die in der Geschichte dargestellt werden, sind gut durchdacht und tragen zur Tiefe der Erzählung bei. Die Autorin hat es geschafft, eine komplexe und faszinierende Welt zu erschaffen, die den Leser sofort in ihren Bann zieht.

Die Themen von Verantwortung und Veränderung

Ein zentrales Thema des Buches ist die Verantwortung, die mit Macht und Wissen einhergeht. Al-Sahi steht vor der Wahl, ob sie sich dem geheimnisvollen Divad Cutter anvertrauen oder ihrem Vorgesetzten Al-Ganda folgen soll. Diese Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen und spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen viele Menschen in ihrem eigenen Leben konfrontiert sind. Die Frage, wem man vertrauen kann und wie man mit den eigenen Ängsten umgeht, ist universell und macht die Geschichte umso relevanter.

Fazit: Ein gelungener Auftakt

Insgesamt ist „Ingenium: Die Hüter der Fylgia“ ein gelungener Auftakt zu einer fesselnden Sci-Fi-Reihe. Die Kombination aus starken Charakteren, einer gut durchdachten Welt und einer packenden Handlung macht das Buch zu einem absoluten Lesevergnügen. Ich kann es sowohl Sci-Fi-Fans als auch Neulingen in diesem Genre nur wärmstens empfehlen.

Die Geschichte von Al-Sahi und ihre Reise zur Selbstfindung und Freiheit wird sicherlich viele Leser begeistern und dazu anregen, über die eigenen Werte und Überzeugungen nachzudenken. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung dieser spannenden Reihe!


Rezension zu

„Ärger: Befreiung aus dem Teufelskreis destruktiver Emotionen“ von Thich Nhat Hanh   (gest. 22. Januar 2022)

Als jemand, der in der Vergangenheit oft mit Ärger und Frustration zu kämpfen hatte, war das Buch „Ärger: Befreiung aus dem Teufelskreis destruktiver Emotionen“ von Thich Nhat Hanh für mich eine Offenbarung. Der Autor, ein renommierter Zen-Meister und Friedensaktivist, bietet nicht nur tiefgründige Einsichten in die Natur des Ärgers, sondern auch praktische Werkzeuge, um diesen destruktiven Emotionen zu begegnen und sie zu transformieren.

Persönliche Reflexionen

Früher war ich oft von Ärger geplagt – sei es über kleine Alltagsprobleme oder größere Lebensherausforderungen. Ich erinnere mich an Momente, in denen ich mich in einem Strudel negativer Emotionen verlor, was nicht nur meine Beziehungen belastete, sondern auch meine innere Ruhe und mein Wohlbefinden beeinträchtigte. Der Ärger schien wie ein ständiger Begleiter, der mich in einem Teufelskreis gefangen hielt.

Thich Nhat Hanh gelingt es in diesem Buch, die Wurzeln des Ärgers zu ergründen und aufzuzeigen, wie wir durch Achtsamkeit und Selbstreflexion aus diesem Kreislauf ausbrechen können. Seine einfühlsame und klare Sprache spricht mich direkt an und lässt mich erkennen, dass ich nicht allein mit meinen Gefühlen bin.

Die Natur des Ärgers

Eine der zentralen Botschaften des Buches ist, dass Ärger eine natürliche menschliche Emotion ist, die wir nicht einfach unterdrücken oder ignorieren sollten. Stattdessen ermutigt Thich Nhat Hanh uns, den Ärger zu akzeptieren und ihn als Teil unseres emotionalen Spektrums zu betrachten. Diese Erkenntnis war für mich befreiend. Ich habe gelernt, dass es in Ordnung ist, wütend zu sein, solange ich mir dieser Emotion bewusst bin und sie nicht die Kontrolle über mein Handeln übernimmt.

Achtsamkeit als Schlüssel

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Buches ist die Praxis der Achtsamkeit. Thich Nhat Hanh bietet einfache, aber effektive Techniken an, um im Moment präsent zu sein und den Ärger zu beobachten, ohne ihn zu verurteilen. Diese Achtsamkeit hat mir geholfen, meine Reaktionen auf stressige Situationen zu verändern. Anstatt impulsiv zu handeln oder mich in negativen Gedanken zu verlieren, kann ich nun innehalten, tief durchatmen und meine Emotionen reflektieren.

Die Übungen, die im Buch beschrieben werden, sind leicht verständlich und können in den Alltag integriert werden. Ich habe begonnen, regelmäßig Achtsamkeitsmeditationen zu praktizieren, und die positiven Auswirkungen auf mein emotionales Wohlbefinden sind spürbar. Ich fühle mich ruhiger und ausgeglichener, selbst in herausfordernden Situationen.

Die Transformation des Ärgers

Thich Nhat Hanh beschreibt auch, wie wir unseren Ärger in etwas Positives umwandeln können. Anstatt ihn als destruktive Kraft zu betrachten, können wir ihn als Antrieb nutzen, um Veränderungen in unserem Leben herbeizuführen. Diese Perspektive hat mir geholfen, meinen Ärger nicht nur zu akzeptieren, sondern auch aktiv zu nutzen, um an mir selbst zu arbeiten und meine Lebensumstände zu verbessern.

Ein Beispiel aus meinem eigenen Leben ist die Art und Weise, wie ich mit Konflikten in meinen Beziehungen umgehe. Früher hätte ich mich in einem Streit schnell von meinen Emotionen leiten lassen. Jetzt versuche ich, die Techniken aus dem Buch anzuwenden, um den Ärger zu erkennen und konstruktiv zu kommunizieren. Diese Veränderung hat nicht nur meine Beziehungen verbessert, sondern auch mein Selbstbewusstsein gestärkt.

Fazit: Ein wertvoller Begleiter

„Ärger: Befreiung aus dem Teufelskreis destruktiver Emotionen“ ist für mich mehr als nur ein Buch; es ist ein wertvoller Begleiter auf meinem Weg zur emotionalen Gesundheit. Thich Nhat Hanh hat es geschafft, komplexe psychologische Konzepte in einfache, umsetzbare Schritte zu verwandeln. Seine Weisheit und Empathie machen das Lesen zu einem bereichernden Erlebnis.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der mit seinen eigenen Emotionen kämpft oder einfach nur auf der Suche nach einem tieferen Verständnis für sich selbst ist. Es hat mir geholfen, meinen Ärger zu transformieren und ein erfüllteres, friedlicheres Leben zu führen. In einer Welt, die oft von Stress und Konflikten geprägt ist, ist die Botschaft von Thich Nhat Hanh relevanter denn je.

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27.Januar 2024


Ich gehörte zu den Ersten, die vorab ein Exemplar von dem Buch " Liebesbotschaften", von Barbara Messer, mit Widmung erhalten hat.

Die Beschreibung ihrer Liebe und das Schicksal haben mich sehr berührt. Zwei Liebende finden und fühlen sich, sie werden eins und dann kommt alles anders. Ihre Zeilen bringen mich während des Lesens zum Nachdenken, wie ich meine eigene Liebe sehe und fühle. Es spiegelt sich vieles in ihren Texten für mich wieder. 

Aber ich möchte nicht weiter vorgreifen, überzeugt euch einfach selbst. Mich hat es jedenfalls emotional ergriffen und gefesselt...ich danke dir liebe Barbara

#cerstinrapske

Durch Drückendes Buchcovers gelangt ihr auf die Amazon-Verkaufsseite...

(Kein Affiliate :-))


Rezension zu „Positives Denken von A bis Z: So nutzen Sie die Kraft des Wortes, um Ihr Leben zu ändern“

Als jemand, der viele Jahre lang zu den Negativdenkern gehörte, kann ich mit voller Überzeugung sagen, dass „Positives Denken von A bis Z“ von Vera F. Birkenbihl, James Neil und Peter Gerlach mein Leben verändert hat. Dieses Buch ist nicht nur ein einfacher Ratgeber, sondern ein kraftvolles Werkzeug, das mir geholfen hat, meine Denkweise grundlegend zu transformieren.

Von der ersten Seite an spürt man die Leidenschaft und das Engagement der Autoren, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Lesern zu zeigen, wie sie die Kraft der Worte nutzen können, um ihr Leben zu verändern. Die klare Struktur des Buches, die von A bis Z reicht, macht es einfach, die Konzepte zu verstehen und sofort anzuwenden. Jeder Buchstabe steht für ein wichtiges Prinzip oder eine Technik, die dazu beiträgt, eine positive Denkweise zu entwickeln.

Was mir besonders gefallen hat, ist die Art und Weise, wie die Autoren es schaffen, komplexe psychologische Konzepte in leicht verständliche und umsetzbare Schritte zu verwandeln. Sie verwenden eine Vielzahl von Beispielen und praktischen Übungen, die mir geholfen haben, meine negativen Gedankenmuster zu erkennen und zu durchbrechen. Es ist erstaunlich, wie sehr sich meine Perspektive auf das Leben verändert hat, seit ich die Techniken aus diesem Buch anwende.

Ein weiterer Aspekt, der mich berührt hat, ist die Betonung der Selbstliebe und der Akzeptanz. Die Autoren ermutigen die Leser, sich selbst mit all ihren Stärken und Schwächen zu akzeptieren. Diese Botschaft hat mir geholfen, meine innere Kritikerin zu besänftigen und mich selbst mit mehr Mitgefühl zu betrachten. Ich habe gelernt, dass positives Denken nicht bedeutet, die Realität zu ignorieren, sondern vielmehr, die eigene Einstellung zu verändern und die Herausforderungen des Lebens mit einem neuen Blickwinkel anzugehen.

Die emotionalen Geschichten und Anekdoten, die im Buch erzählt werden, haben mich tief berührt. Sie zeigen, dass jeder Mensch die Fähigkeit hat, sein Leben zu verändern, unabhängig von den Umständen. Diese Ermutigung hat mir den Mut gegeben, an mich selbst zu glauben und aktiv an meiner persönlichen Entwicklung zu arbeiten.

Insgesamt kann ich „Positives Denken von A bis Z“ jedem empfehlen, der bereit ist, sein Denken zu verändern und ein erfüllteres Leben zu führen. Dieses Buch hat mir nicht nur geholfen, meine negativen Gedanken zu überwinden, sondern auch meine Lebensqualität erheblich verbessert. Ich bin dankbar für die wertvollen Einsichten und Werkzeuge, die ich aus diesem Buch gewonnen habe, und ich bin überzeugt, dass es auch anderen helfen kann, ihre eigene Reise zu einem positiven Denken zu beginnen.

Text

Wenn Sie auf der Suche nach Inspiration und praktischen Ratschlägen sind, um Ihr Leben zu verändern, dann ist dieses Buch genau das Richtige für Sie!